Nach einem guten zweiten Platz hatte Trainer Rolanz Dzubasz die für Hartmut Katschke vorbereitete Nania (4,5:1) gleich mal nach Italien auf Gruppeparkett geschickt.
Nicht ganz zu Unrecht, wie sich am Freitag in Dresden herausstellen sollte. Denn dort war die Jukebox Jury-Tochter gleich beim Jahresdebüt siegfertig und legte damit schnell ihre Maidenschaft ab (Zum Video).
Die dreijährige Stute aus der Zucht des Gestüts Etzean überraschte damit aber wohl ein bisschen, zumindest ihren Jockey Michal Abik: „Ich hatte sie in der Arbeit noch nicht geritten, aber mit einem Sieg hatte ich nicht unbedingt gerechnet. Sie braucht schnelle Rennen und das hatte sie heute, es hat einfach alles gepasst.“ Als nächstes könnte man die Dzubasz-Vertreterin, hinter der sich der Ebbesloher Dionis Rang zwei sicherte, auf der Heimatbahn wiedersehen. Sie besitzt eine Nennung für das dortige Diana-Trial.