Ohne bessere Möglichkeiten war am Dienstag der von Peter Schiergen für das Gestüt Ammerland trainierte Dusky Dance in Chantilly im zur Listenklasse zählenden Prix Herod (60.000 Euro) für zweijährige Pferde über 1400 Meter.
Nach einem Rennen von der Spitze aus war der Lope de Vega-Sohn unter Eddy Hardouin im Einlauf früh auf dem Rückzug, dafür canterte außen die von Andre Fabre für Tabor, Magnier und Smith trainierte Favoritin Wind Chimes auf.
Unter Pierre-Charles Boudot sah man die Mastercraftsman-Tochter unterwegs mit viel Vertrauen geritten an vorletzter Stelle, doch mit zunehmender Distanz wurde sie immer stärker. Am Ende siegte die 29:10-Favoroitin sogar sehr leicht gegen Louis D’or und Omaha Beach und behält auch nach zwei Starts ihre weiße Weste. Dusky Dance passierte den Zielpfosten letztlich als Neunter.