Pech für den Veranstalter in Grafenberg, denn starke Regenfälle beeinflussten den Saisonauftakt am Sonntag in Düsseldorf. Das machte sich natürlich beim Umsatz negativ bemerkbar, denn der war sicher nicht so, wie man es sich erhofft hatte. Mann des Tages war der Franzose William Mongil, der erst mit The Minster und später noch mit Chagall gewann.
Dabei fügte er dem 23:10-Favoriten Askant eine Niederlage zu, setzte sich am Ende sogar überlegen durch. ‚Wir haben ihm viel Ruhe gegeben, ihn auch auf der Koppel gelassen, das hat sich ausgezahlt‘, freute sich Chagalls neuer Trainer Helmut Schaab, der den Fuchs von Bruce Hellier übernommen hatte.
‚Das war für den ersten Start schon völlig in Ordnung‘, sagte Askant-Trainer Hubertus Fanelsa, der nicht übermäßig enttäuscht war. Platz drei ging in diesem Rennen an den Außenseiter Florans.
Den Ausgleich II über 1400 Meter gewann der von Johann Müller trainierte Serafino, der sich gegen Free and Easy (‚auf gutem Boden hätten wir gewonnen‘, so Trainer Ertürk Kurdu) und den Sandbahnspezialisten Talaud behauptete.
