Dritter Fav-Sieg: Auch Aleja wird im Amazonenreiten Einschätzung gerecht

Als Amazonenreiten ging am Samstag in Hamburg das Gunhild und Horst Herbold-Gedächtnisrennen auf die Reise. Sechs Pferde machten sich auf die 2000 Meter-Reise. Und wieder sollte es am Ende wie schon in den beiden ersten Tagesprüfungen einen Favoritensieg geben.

Am besten über die Distanz kam nämlich die von Roland Dzubasz für Matthias Jürgen Eckert betreute Aleja (2,5:1). Und das Start-Ziel. Siegreiterin Lilli-Marie Engels servierte der Masar-Tochter ein perfekt eingeteiltes Rennen.

„Ich hätte auch gerne ein Führpferd gehabt wie zuletzt. Aber so richtig wollte heute keiner gehen. Da haben wir das dann halt gemacht. Im Einlauf hat sie immer wieder angezogen. Heute hat alles gepasst“, so Engels in der Kurzanalyse kurz nach dem Rennen. Und so wie sie es beschrieb, wirkte es auch für das Auge.

Die Siegerin kam in der als Ausgleich III gelaufenen Prüfung von der Spitze aus nie in Gefahr. Sporting Hunter kam zwar am Ende noch gut auf, aber nicht mehr in die Nähe der zu diesem Zeitpunkt bereits enteilten Siegerin. My Lady Dabandy, die immer irgendwo vorne dabei war, lief dahinter auf Rang drei.

Mitfavorit Prolet hatte sich vor dem Rennen ein Eisen abgetreten. Da kein Hufschmied vor Ort war, musste er kurzfristig vom Rennen abgemeldet werden.

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