Letzter Renntag der Saison in den Neuen Ländern und auch schon die vorletzte Veran-staltung des Jahres auf Gras – wenn denn nicht in Mülheim/Ruhr noch im Dezember Rennen durchgeführt werden: Am Buß- und Bettag ist traditionell in Dresden “volles Haus”, denn als einziges Bundesland führt Sachsen diesen Termin noch als Feiertag.
Es ist an diesem Renntag der übliche Massenandrang der Ställe, gut und gerne zwei Renntagen hätten mit den zur Verfügung stehenden Pferden durchgeführt werden können, “elf Rennen wären möglich gewesen”, hieß es aus dem Vereinssekretariat.
Es ist nachvollziehbar, dass die Vereine um diese Jahreszeit mit der Durchführung von Renntagen doch sehr zögerlich sind, doch muss man den Besitzern auch ein entsprechendes Angebot machen. An Startern wäre in jedem Fall derzeit kein Mangel.
Natürlich ist die Qualität der Rennen der Jahreszeit angemessen, doch ist sicher ein besonderes Highlight der Auftritt der beiden Hauptdarsteller im Kampf um das Jockeychampionat. Sowohl Adrie de Vries (Foto), der seit dem Sonntag mit 91 Punkten einen Zähler vor Filip Minarik (90) liegt, werden vor Ort sein.
De Vries schwingt sich fünfmal in den Sattel, sitzt auf Lusty Lad, Kayo, Limatus, Fairly Fighter und Ratinho, während Minarik mit Samwise Gamgee, Schwanenfeder, Karo König, Amanka, Miss Blue, Bowmore, Lady Revens und Kerman sogar in acht Rennen engagiert ist.
Begonnen wird bereits um 11.30 Uhr, zwei Jackpots werden zusätzlich ausgeschüttet, im dritten Rennen gibt es rund 3400 Euro in der Dreierwette extra, im sechsten Rennen sind es rund 5160 Euro.











