Die Adlerflug-Söhne des diesjährigen Derbyjahrgangs sind dieser Tage gut in Fahrt.
Am Montag kam ein weiterer Sohn des Derby-Siegers von 2007 zu seinem Maidenerfolg. Die Rede ist von Manoucheer aus dem Stall von Andreas Wöhler. Der Hengst setzte sich mit einer tollen Speedleistung bei seinem Debüt gegen einige erfahrene Pferde durch und bescherte so auch seinem Reiter Bauyrzhan Murzabayev einen weiteren Erfolg im Rennsattel.
Der Darius Racing-Galopper war für einen Debütanten stark beachtet und ging als 3,3:1-Favorit ab und so kam der Sieg auch für den Racing Manager Holger Faust nicht ganz so überraschend: “Der Trainer hatte bereits angedeutet, dass er ein starkes Laufen erwartet, da er sich im Training angeboten hatte. Er ist sicherlich ein Steher, deshalb sind ihm die Bedingungen heute auch entgegengekommen.”
Der vom Gestüt Brümmerhof gezogene Hengst war nach Dicaprio, Blue Dream, Slogan und Torquator Tasso schon der fünfte dreijährige Adlerflug-Nachkomme, der seine Maidenschaft in der Saison 2020 ablegen konnte. Und mit dem in Frankreich trainierten In Swoop gibt es ja sogar noch einen aussichtsreichen Nachkommen des Schlenderhaner Derbysiegers, der in diesem Jahr als aussichtsreicher Kandidat für das Blaue Band gilt, sollte er dort laufen.
Einen Heimsieg gab es im zuvor entschiedenen Ausgleich IV über 1300 Meter. Das erste Handicap des Tages, gelaufen als WETTEN DASS Jutta Mayer & und Besitzer-Rennen, ging ausgerechnet an die namensgebene Trainerin der Prüfung. Der von Jutta Mayer trainierte High Flight schnappte sich mit einem perfekt getimten Angriff seines Reiters Martin Seidl zum zweiten Mal in Folge auf der Heimatbahn ein Handicap. Der in Besitz von Edith Kellerer-Baumann stehende Wallach brachte seinen Wettern eine Quote von 5,2:1.
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