Auf das Dr. Busch-Memorial, das erste Gruppe-Rennen der Dreijährigen in Krefeld, hat Asterblüte-Coach mitlerweile ein echtes Abonnement. Nach Soldier Hollow und Assiun in den letzten beiden Jahren, stellte er auch in dieser Saison mit dem Schlenderhaner Tiger Hill-Sohn Idealist den überlegenen Sieger in der mit 50.000 Euro dotierten Gruppe III-Prüfung.
Vier Längen hatte der Hengst im Ziel unter Terry Hellier zwischen sich und den zweiten Favoriten Le King gelegt, der als einziger Teilnehmer im Feld noch eine Derbynennung besaß. Der Schütz-hengst war seinerseits deutlich vor dem Dritten Paarl, der als längster Außenseiter ins Rennen gegangen war.
‚Er ist unter meinen Dreijährigen von den Meilern die Nummer eins, eine richtige Maschine, auch wenn er ein anderer Typ ist, als Assiun. Nun geht es im Mehl Mülhens-Rennen weiter‘, so ein zufriedener Peter Schiergen nach dem Rennen.
Keinesfalls enttäuscht war jedoch auch sein Kollege Andreas Schütz. ‚Er ist gut gelaufen, war der einzige Steher im Rennen, man sieht sich ja sicher auch noch mal auf einer anderen Distanz wieder. Nun könnte es für ihn in der Union weitergeen‘, erklärte der Championtrainer.
Die Enttäuschung des Rennens war sicherlich der zweifache Auktionsrennen-Sieger Fürstenberg, der nur als Letzter die Linie passierte. ‚Als es ernst wurde, kam gar nichts‘, war Jockey Adrie de Vries einigermaßen ratlos.