Sieben Rennen sind es am Ende geworden, die am Freitag (erster Start 17.25 Uhr) in Dortmund-Wambel entschieden werden. Sieben Rennen, alle auch über die französische PMU bewettbar (Zum Tagesmarkt).
Neben etablierten Sandbahn-Pferden, wie Olga Laznovskas Serienseieger Edelstein (Alexander Pietsch), der im Ausgleich IV über 1950 Meter seinen vierten Sieg in Serie schaffen kann, treten auch “neue” Gesichter in Erscheinung (zum Rennen). Im dritten Rennen wird der von Simon Stokes für die Stiftung Gestüt Fährhof trainierte Lagoas sein Comeback geben (zum Rennen). Zuletzt sah man den Shamardal-Sohn im Juli am Start. Damals wurde er im Ausgleich I Vierter. Es folgte eine längere Pause, doch wie aus seinem Umfeld zu hören ist, hatte der Fünfjährige nichts Schlimmeres und so kann er sich am Freitag das Altersgewichtsrennen über 1950 Meter durchaus schnappen. Im Sattel wird Bauyrzhan Murzabayev sitzen.
In Deutschland eher selten sind Verkaufsrennen (zum Rennen). Doch ab und zu werden auch solche Prüfungen ausgeschrieben. So wie für Dortmund. Sieben Pferde könnten nach dem sechsten Rennen (1800 Meter) den Besitzer wechseln. Interesse wird dabei ganz sicher Marian Falk Weißmeiers Munaashid (Maike Riehl) wecken. Der Lonhro-Sohn steht Dank der 5-Kilo-Erlaubnis seiner Reiterin günstig im Rennen. Im vergangenen Jahr gab es übrigens schon einmal ein Verkaufsrennen in Wambel. Damals wechselte ein Derby-Sieger den Besitzer. Stall Nizzas Jungleboogie, der 2015 das niederländische Derby gewinnen konnte, gewann in Dortmund das Verkaufsrennen als 14:10-Favorit und wurde im Anschluss an das Rennen vom schweizerischen Stall Allegra für 22.759 Euro geclaimt.
