Nichts Neues am Samstag bei der Veranstaltung in Dortmund-Wambel. Die dominierende Figur bei den Aktiven ist weiterhin der Kölner Leichtgewichtsjockey Norman Richter, der gleich drei Rennen gewann und seine Führung in der Gesamtwertung des Schickle Jockey-Cups weiter ausbaute.
Moqui Marble, Conrad (Foto) und zum Abschluss Miami Blues hießen die Sieger von Richter. Dabei machte vor allem der Sieg von Conrad im Ausgleich III mächtigen Eindruck.
Der Vierjährige aus dem Stall von Andreas Wöhler gewann auch sein zweites Rennen auf der Sandbahn völlig überlegen, siegte gegen die Lokalmatadorin Perilla mit 16 (!) Längen Vorsprung und bewies, dass bei ihm der Knoten endgültig geplatzt ist.
Bei alles andere als gemütlichen Witterungsbedingungen fanden nicht viele Besucher den Weg nach Wambel, hinzu kam der Rückrundenbeginn der Fußball-Bundesliga, sodass am Ende nur gut 171.000 Euro beim Umsatz bilanziert werden konnten.
Im Amateurreiten gab es den erwarteten Sieg von Stall Steintors Cliffhanger (Melanie Sauer), auch Prato (der den 110. Sieg eines im Gestüt Friedrichsruh gezogenen Pferdes marktierte) aus dem Stall von Christian von der Recke setzte sich als klarer Favorit in entsprechender Manier durch.











