Jockey Alessandro Schikora (Foto) und Trainer Axel Kleinkorres aus Mülheim waren die Protagonisten am Samstag-Renntag auf der Allwetterbahn in Dortmund-Wambel. Mit Marosso und Emperador kamen sie zu einem Doppelerfolg für den Stall Juka. Nur sieben Rennen wurden vor einer übersichtlichen Kulisse ausgetragen, doch war der Wettumsatz nicht einmal so schlecht: 218.633 Euro flossen durch die Kassen, 71,6 Prozent kamen dabei von aussen.
Dabei zeigte sich, dass weniger Rennen durchaus zu einem wirtschaftlich akzeptablen Ergebnis kommen können, zehn Rennen, wie in den Wintermonaten oft üblich, müssen es keinesfalls sein.
Sportliche Höhepunkte waren zwei mittlere Handicaps. Das erste, einen Ausgleich III über 1700 Meter, sicherte sich der deutlich verbesserte Temporal-Sohn Graphite Peak aus dem Stall von Erika Mäder aus Krefeld. Nach geschicktem Ritt von Peter Braem setzte er sich zur akzeptablen Siegquote von 47:10 gegen Freiwind (Pascal van de Keere) und Abila (Hana Mouchova) durch.
Den über 2500 Meter führenden Ausgleich III gewann der bereits erwähnte Emperador, der eíne schwache Vorform schnell vergessen liess. Platz zwei ging an Beauty Rose (Andreas Helfenbein) vor Golden Earring (Pascal van de Keere.
Gut begann auch das Rennjahr für den lokalen Trainer Tim Gibson. Trotz längerer Pause (Kastration) kam Hurricane Mitch unter Norman Richter in einem über 1200 Meter führenden Maidenrennen zu einem sicheren Sieg gegen Miss Sophie (Peter Braem) und den Favoriten Chromax (Pascal van de Keere).
