Als Geschäftsführer des Kölner Renn-Vereins hat er natürlich einen ganz besonderen Einblick in die Szenerie, kennt gerade die größte Trainings-zentrale des Landes bestens: Benedikt Faßbender (Foto). Nicht zuletzt deshalb ist die Ansicht des Kölner Anchormans in Sachen Derby und Diana von ganz besonderem Interesse. Und Faßbender blieb keine Antwort schuldig, nahm im Rahmen der Serie Stellung gegenüber GaloppOnline.de.
‚Es ist keine Frage, dass der Sieg von Manduro im Preis des Winterfavoriten eine sehr beeindruckende Angelegenheit war. Gefühlsmäßig sind mir aber zwei Pferde ins Auge gestochen. Ich gehe mit dem Dai Jin-Bruder Dissney, der hier im November auf schwerem Boden gewonnen hat. Vielleicht ist es ja auch mal wieder an der Zeit, dass eine Mutterstute zwei Derbysieger stellt. Als Monsun-Sohn ist er dafür fast schon prädestiniert, berichtet er.
‚Das andere Pferd ist Le King, der mir in Krefeld sehr gut gefallen hat und aus einer Surumu-Mutter stammt. Durchaus könnte aber auch eine Stute wieder ein Wort mitsprechen.‘
Auch für den Preis der Diana nennt er seine Favoritinnen: ‚Momentan schwanke ich zwischen der Winterkönigin Sorrent und Nouvelle Noblesse, die schon bei ihrem ersten Start in Köln ziemlich beeindruckend gegen National Park gewonnen hat. Und in unserem Stutenpreis ist mir Wings of Glory aufgefallen, die aus der Familie von Win for us und White Rose kommt und mit der ich schon deshalb sympathisiere.
A beautiful mind hat bei ihrem Maidensieg sehr überzeugt, wird auch viel Stehvermögen besitzen. Aus dem Bauch heraus würde ich mich auf Sorrent festlegen.‘