Schon an Silvester bewegte dieses Thema die Gemüter, und auch mit Beginn des neuen Jahres ist die Dis-kussion noch nicht beendet – die modifizierte Championats-regelung bei den Trainern erhitzt unverändert die Turf-Gemüter.
Bekanntlich soll ab dieser Saison (gemäß internationalem Standard) der Titelträger nicht mehr nach Anzahl der Siege, sondern nach Gewinnsumme bestimmt werden. Allerdings werden Auslandsgewinne miteingerechnet.
Und gerade an diesem Punkt scheiden sich die Geister, wenn 2003 der Nachfolger von Peter Schiergen (Foto) gesucht wird. Denn würde die neue Regelung greifen, wäre ein Erfolg in einem internationalen Mega-Event möglicherweise ausreichend, um sich an die Pole-Position zu schieben. Als Beispiel könnte der Hong Kong Cup von Paolini dienen.
74 Prozent der Befragten bei unserer Umfrage hielten die neue Vorgehensweise für ’schlecht und unfair‘.
Wie man hinter vorgehaltener Hand hört, soll speziell dieser Punkt noch einmal erörtert werden. Sind nur Geldbeträge aus dem Inland oder auch jenseits der Grenzen maßgebend in der Endabrechnung?
In zwei Wochen tagt der Vorstand des Direktoriums. Aller Voraussicht nach wird das Thema dort wieder auf die Tagesordnung kommen.










