Mit jedem Renntag verbessert Dirk Fuhrmann seinen italienischen Rekord an Hindernissiegen. Stand vor einer Woche noch die neue Bestmarke bei 58 Treffern, so ist die Zahl nach den drei Erfolgen am Samstag auf der römischen Capannelle-Bahn auf 61 angewachsen, womit sich auch die Gewinnsumme des Hannoveraners unaufhaltsam der Million-Euro-Grenze nähert.
Zu denjenigen Pferden, die am Samstag die Stärke der von Francesco Contu trainierten und von Dirk Fuhrmann gerittenen Schützlinge zu spüren bekam, zählte u. a. der von Pavel Vovcenko aufgebotene und von Paul Johnson (Foto) gerittene Dzino, der sich in einem 3450-Meter-Jagdrennen (16.000 Euro) als Zweiter um fünf Längen Cecco Stayer geschlagen geben musste, was 6200 Euro einbrachte.
Eine Stunde zuvor war es für Gleitaar (Vovcenko-Johnson) nicht so gut gelaufen, als er in einem Jagdrennen (33.000 Euro-3450 Meter) unplatziert blieb. Auch hier siegte ein Fuhrmann-Pferd, nämlich der vom Gestüt Wittekindshof gezogene Sweet Roi, der als 13:10-Favorit mit zwölf Längen Vorsprung gewann.
Dritter Start – dritter Sieg – so die Fuhrmann-Erfolgsformel, als er mit Mommi Royal auch das Hürdenrennen für Dreijährige (19.250 Euro-3200 Meter) in sicherer Manier gewann.