Dimaro in Maisons-Laffitte chancenlos: Eisenverlust

Das Rennen war eine Nummer zu groß. Eine Nummer zu groß für Dimaro aus dem Kölner Rennstall von Trainer Hans-Albert Blume. Im Criterium de Maisons-Laffitte blieb für den zwei Jahre alten Hengst nur der vorletzte Platz. Der vierte Start des Hengstes in seinem Leben hat also nicht zur erhofften dritten guten Leistung geführt. Frankreiche war für den Platini-Sohn und Jockey Lennart Hammer-Hansen kein Erfolgspflaster.

Oder vielleicht war es auch einfach kein Glückspflaster. ‚300 Meter vor dem Ziel hat er ein Eisen verloren‘, sagte Jockey Lennart Hammer-Hansen am Abend bei einem Anruf bei GaloppOnline.de, ‚ich denke, er wäre mit Sicherheit Vierter oder Fünfter geworden. Er hat noch gecantert, als Pferde, die nachher vor ihm waren, schon kräftig geritten wurden. Diese Leistung kann man jedenfalls streichen, er ist besser, als es der Platz vermuten lässt.‘

Sein Debut hatte Dimaro, der im Besitz des Gestüts Sommerberg steht, zuvor in einen Sieg umgemünzt, war dann nach schwachem Laufen im Krefelder Ratibor-Rennen in Hannover in einem dortigen Listenrennen eine Klasse für sich. Sechs Längen Vorsprung hatte er in Hannover. Aber nun in Maisons-Laffitte, da hingen die Trauben dann doch viel zu hoch. Zur Quote von 140 war Dimaro an den Start gegangen.

Nach 1200 Metern war Captain Rio unter Thierry Jarnet der Sieger vor War Zone und Perrexa. Exakt in dieser Reihenfolge waren die drei Pferde am Toto auch favorisiert gewesen.

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