Vierter Start, dritter Sieg, das ist die Bilanz des von Sarah Steinberg für die Bayern Preußen Connection trainierten Kämpfer. Sieg Nummer drei folgte am Samstag in Hamburg, nachdem er zuvor bereits in Hannover und Köln nicht zu schlagen gewesen war.
Diesmal ging es für den Protectionist-Sohn zum ersten Mal über den weiten Weg von 2850 Metern, eine Distanz, die ihm offenbar sehr schmeckt. Denn mit jedem Meter mehr, packte der Gast aus München in der Geraden aus dem Mitteltreffen eingesetzt immer besser an und kam dann letztlich auch zu einem ganz leichten Sieg.
„Er ist ein ganz spätes Pferd, musste viel lernen. Jetzt weiß er aber worum es geht, und macht seine Sache toll. Wie es weitergeht besprechen wir jetzt erstmal intern, aber Pläne gibt es natürlich“, so Siegjockey Rene Piechulek mit einem Schmunzeln.
Hinter dem Sieger belegten Nairo und Small Fires die Plätze zwei und drei, eine Chance auf den Sieg hatten beide aber nicht. Wie im ersten Rennen sorgte der vom Gestüt Röttgen gezogene Kämpfer auch für einen Favoritensieg. In dem als Ausgleich III gelaufenen Preis der POWER Personen-Objekt-Werkschutz GmbH gab es 2,5:1 auf Sieg am Toto.
