Die deutschen Turffreunde hielten den Atem an Mitte Oktober im Premio Dormello in Mailand. Zwei deutsche Pferde kämpften um den Sieg dieses Gruppe III-Rennens. Mamela hatte das etwas bessere Ende gegen eine rundum unglückliche Saldentigerin. Diese Lorbeeren stammen aus 2003, in 2004 gab es für Stall Tessies Protektor-Tochter allerdings noch nichts zu ernten.
Trainer Andreas Löwe wollte es ihr so leicht wie möglich machen, schickte die Berberis-Siegerin zum Auftakt in ein vergleichsweise einfaches Listenrennen, wiederum in Mailand. Doch Mamela (Foto) gab eine ganz blasse Vorstellung, endete nur auf einem enttäuschenden und ziemlich rätselhaften sechsten Platz.
Ihr Ziel ist nun das TNT Express-Rennen, ein mit 17.000 Euro dotiertes Nationales Listenrennen über die Distanz von 1400 Metern am Pfingstmontag in Köln.
Beim Kampf gegen gleichaltrige und ältere Stuten stellen sich ihr neun Konkurrentinnen in den Weg. Im einzelnen: Lady Lonsdale (Andreas Göritz), Kastalia (Filip Minarik), Arlekinada (Norman Richter), Cashua (Eduardo Pedroza), Free and Easy (Ian Ferguson), Gold and Grey (Angela Kull-Höhn), Felicity (Andreas Boschert), Glad Lady (Peter Heugl) und Kolina (Hana Mouchova).
Innerhalb der acht Prüfungen verdient vor allem noch der Ausgleich II einen Hinweis, der trotz der vielen Rennveranstaltungen im Umfeld sehr gut zusammengekommen ist. Wichtig: Beim Spiel auf Wettnieten sind diesmal 2000 Euro zu gewinnen.










