Erfreuliches gibt es von der am 12. Juni auf der von Ingeburg Zich trainierten Gutsbesitzerin in Dresden gestürzten Angela Kull-Höhn (Foto) zu berichten. Bei ihr war damals neben Brüchen am Steißbein und Becken sowie einem Kreuzbandabriss und einem Innenbandanriss gleichfalls ein Wadenbeinbruch festgestellt worden war.
Eine Woche später traten Komplikationen auf, als die in Wuppertal geborene Reiterin durch eine Einblutung am Wadenbeinbruch eine Thrombose am Unterschenkel bekam, die die erforderliche Operation am Knie unmöglich machte.
„Es geht aufwärts. Mir geht es deutlich besser. Die Thrombose ist gottseidank weg, das hat man im Dezember festgestellt“, meinte die am zweiten Weihnachtstag 36 Jahre alt gewordene Kull-Höhn, die am 12. Januar einen Termin bei dem bekannten Kölner Arzt Dr. Peter Schäferhoff hat, der schon so manchem deutschen Jockey wieder auf die Beine geholfen hat.
„Dabei wird entschieden, wann die Knie-OP durchgeführt werden kann. Den Tip habe ich von Andreas Suborics beim letzten Iffezheimer Meeting bekommen, der schon mehrfach von dieser Kapazität behandelt worden ist. Ich denke, dass Anfang Februar die Operation durchgeführt werden kann, bis dahin dürfte sich mein Blut wieder normalisiert haben“, erklärte Kull-Höhn, die aufgrund der Thrombose monatelang blutverdünnende Mittel nehmen musste, die sie erst Ende Dezember absetzen konnte. Die in Iffezheim ansässige Reiterin hat es bislang auf 232 Siege gebracht.











