Paolini war mit seinem zweiten Platz im Dubai Duty Free einmal mehr der heraus-ragende Deutsche auf internationalem Parkett. Dagegen lieferten Boreal und Well Made im Sheema Classic nicht die erhofften guten Vorstellungen, endeten nur im geschlagenen Feld. GaloppOn-line.de hat für Sie die Stimmen der deutschen Aktiven zusammengetragen.
Andreas Wöhler (Foto): Mit der Leistung von Paolini bin ich super zufrieden. Er ist ein großes Rennen gelaufen. Ich denke, dass wir nur an einem Ausnahmepferd gescheitert sind. Es ist keine Schande, gegen die Stute zu verlieren. Wir werden erst entscheiden, wo wir weitermachen, wenn Paolini zu Hause ist. Er fliegt am Mittwoch zurück. Optionen hat er für Hong Kong und Singapur.
Andreas Suborics: Ich bin sehr zufrieden und super happy. Paolini hat toll gekämpft, unterlag nur einer ganz außergewöhnlichen Stute.
Hans-Albert Blume: Das Rennen war gigantisch stark besetzt. Es ist natürlich Pech, das wir heute auf die absolute Creme de la Creme auf 2400 Metern getroffen sind. Well Made ist gut galoppiert, und es lag sicher nicht am Boden. Unterwegs musste er einen Rempler in Kauf nehmen, aber das soll keine Entschuldigung sein, war nicht rennentscheidend. Die beiden Erstplatzierten sind ganz andere Klasse.
Kieren Fallon: Ich habe keine Erklärung. In Baden-Baden hatte ich auf Boreal vom Start weg kein gutes Gefühl. Das war heute ganz anders, er galoppierte bis Mitte Gegenüber gut, doch dann war alles vorbei.
Peter Schiergen: Ich kann mir diese Vorstellung nicht erklären. Vielleicht ist es bei Boreal eine Sache des Kopfes. Er war hier gut auf dem Posten. Es gibt keine Entschuldigung.
Horst-Gregor Lappe (Gestüt Ammerland): Wir müssen über dieses Rennen erst einmal schlafen. Man muss sehen, was dann passiert. Boreal sieht aus wie eine Million und dann solch eine Form.
