Gerade einmal 17 Pferde bereitet Michael Sowa in Dresden vor. Doch ganz klar den Vorzug genießt die Jugend, denn zehn Vertreter gehören dem Jahrgang an. Und die klare Nummer eins in diesem Quartier dürfte nach dem Sonntagnachmittag die Stute Al Qahira sein, die sich den Großen Preis der Düsseldorfer Immobilienwirtschaft mit deutlichem Start-Ziel-Vorteil schnappte.
Viktor Schulepov (986. Karrieretreffer) machte vorne gleich viel Tempo und kam erstaunlicherweise in dem 55.000er-Listenrennen in Düsseldorf nie in Bedrängnis. Die beiden Hofer-Youngsters Koonunga Hill und La Calera bissen sich an der 156:10-Chance die Zähne aus.
Enttäuschend nur auf dem sechsten Platz endete die favorisierte Tarena unter Martin O´Reilly (war eingesprungen für den verletzten Andrasch Starke, der sich beim Aufgalopp zum zweiten Rennen bei einem Sturz eine Beckenprellung zuzog). Eine blutende Wunde war nach dem Sprint bei ihr festzustellen.
Bemerkenswert: Die Siegerin war wie wie Leisten-Memorial-Gewinnerin Fair Dream im Gestüt Olympia (stellte am Sonntag insgesamt drei Sieger als Züchter) aufgewachsen. Die drei Erstplatzierten stammen allesamt von Beschäler Big Shuffle.
