Die ‚Rolex‘ aus Holland ist zu stark f?r die Konkurrenz

Sie sind längst nicht nur ein Dream Team der Niederlande, sondern auch auf deutschen Bahnen: Trainer Jan Pubben und Jockey Adrie de Vries haben in der abgelaufenen Saison eine ganze Reihe von Punkten hierzulande ein-gefahren. Und auch 2003 beginnt für beide vielversprechend.

Am Sonntag holte sich dieses Team (Foto) mit dem Dortmunder Sandbahnpreis das wichtigste Handicap der Wambeler Allwetter-Veranstaltung, einen über 1800 Meter führenden Ausgleich II.

Nach 1800 Meter konnten sich die Favoritenwetter freuen, denn Watermill Rolex, ein fünfjähriger Hengst, kam trotz Höchstgewichts unter De Vries als 28:10-Chance mehr als locker nach Hause.

Die beiden Außenseiter Marco Andre und Montesco komplettierten die Jackpot-Dreierwette, deren Quote mit 3353:10 allerdings dürftiger ausfiel als etliche Insider angenommen hatten, zumal der Co-Favorit Antonielli ‚aus der Wette‘ war.

‚Watermill Rolex ist neben Dounyapour unser bestes Pferd im Stall, er kommt mit Sand glänzend zurecht. Vielleicht gehen wir jetzt allerdings mit ihm zum Schnee-Meeting nach St.Moritz‘, erläuterte Adrie de Vries, der die Erfolgs-Botschaft seinem Chef Jan Pubben via Handy in den wohlverdienten Urlaub übermittelte.

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