Die potenziellen Trainerchamps: So sind sie gestartet

Die ersten drei Monate des Rennjahres 2002 sind vorbei, die Saison jetzt in vollem Gange. An jedem Wochenende finden auf mehreren Bahnen Rennen statt, alle guten Pferde kommen langsam heraus, mittlerweile ist auch der letzte Toptrainer mit seinen Pferden im Einsatz. Ein guter Zeitpunkt also für ein kurzes Fazit über den Start zum Kampf um das diesjährige Trainerchampionat, das in diesem Jahr wirklich so offen erscheint wie schon seit langem nicht mehr.

Bestens aus den Startlöchern gekommen ist natürlich Christian von der Recke, der eigentlich auch als Frühstarter bekannt ist, da er auf den Sandbahnen viele Starter stellt. Viele sehen in dem Weilerswister Trainer in dieser Saison einen ganz heissen Anwärter auf den Gewinn des Trainerchampionats. Mit 15 Siegen ist sein Vorsprung auf Peter Schiergen (Foto, stellte bislang 9 Sieger) aber nicht so groß wie in manchen Jahren zuvor.

Der Asterblüte-Trainer hat in dieser Saison wirklich eine ausgezeichnete Frühform, mit den vielen Dreijährigen im Stall hat er nun natürlich durch die Vielzahl von Maidenrennen auch die entsprechenden Einsatzmöglichkeiten für seine Pferde.

Schiergen spielt zur Zeit die Rolle, die sonst eigentlich immer Titelverteidiger Andreas Schütz inne hatte. Der lässt es mit seinen Pferden aber noch etwas ruhiger angehen als sonst. Dennoch hat auch der zweifache Champion schon sieben Siege auf seinem Punktekonto und man kann davon ausgehen, dass es noch einige mehr werden, wenn es erst mal so richtig läuft.

Auf die gleiche Pubnktzahl wie Schütz kommt Andreas Wöhler, der in dieser Saison vielleicht länger mitereden könnte, als bisher, da er eine Vielzahl von sieglosen Vierjährigen im Stall hat, die sicher nicht nur für einen Maidensieg gut sind.

Mario Hofer (zur Zeit 8 Punkte) geben wir nur eine Außenseiterchance, denn das Material des Krefelder Trainers ist doch nicht ganz so gut, wie das von Schütz, Wöhler oder Schiergen.

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