Peter Schiergen eilt von einem Erfolg zum anderen: Der Chef des Asterblüte-Stalles (Foto mit William Mongil) hatte den Weg nach Bremen angetreten und konnte sich dort über den ersten und dritten Platz von North Queen und Wells Present im Walther J. Jacobs-Stutenpreis freuen.
Wobei der Sieg in Bremen dem Besitzerkonto des Gestürts Wittekindshof zugeschrieben werden konnte, während die Sauerländer Zuchtstätte die Düsseldorfer Siegerin als Jährling abgeben hatte. Der Sieg von North Queen war alles andere als unerwartet, denn die Desert King-Stute, die ihr bisher einziges Rennen zuvor auch in der Bremer Vahr gewonnen hatte, ist spätestens seit ihrem zweiten Platz in der “Diana” zu den besten Stuten des Jahrgangs zu zählen.
‚Die Schlenderhanerin ist aber doch das bessere Pferd”, brach Trainer Peter Schiergen eine Lanze für die Siegerin des Stuten-Derbys, ohne die Leistung von North Queen abzuwerten. “Heute war der Rennverlauf absolut ideal”, erklärte der Trainer, “zuletzt in Deauville war das nicht so optimal, da war das Rennen einfach zu langsam.”
Mit Secret History, die am Ende total einbrach, und Delightful Sofie hatte Jockey William Mongil zwei ideale Tempomacher, konnte sich aus der dritten Position kommend in aller Ruhe freie Bahn, um am Ende den Richterspruch fast problemlos zu bestimmen. ‚Das war wirklich nicht schwer‘, meinte der Reiter, ‚weil auch der Boden sehr gut war‘, fügte Schiergen an.










