Die Kap-Rennbahn mit den schönen Frauen

“Das Ascot der Kap-Region”. So nennt man den wichtigsten Renntag in Südafrika. Ein faszinierender Renntag mit 50.000 Zuschauern und einer unvergleichlichen Atmosphäre. Mit von der Partie war auch eine große Gruppe aus Turf-Deutschland, genauer gesagt von dem Reiseunternehmen Turf Travel. Andreas Sauren, der zu zahlreichen Rennsport-Events fährt, organisiert die Touren. Perfekte Organisation – das ist das Markenzeichen von Turf Travel (siehe auch Link auf Galopponline.de).

Die aktuelle Reise nach Südafrika, sie begeisterte die Teilnehmer. Sie konnten unterstreichen, dass die Worte im Prospekt nicht nur bloße Werbung waren. “Entdecken Sie eines der kontrastreichsten und faszinierendsten Länder der Erde. Sie erwartet ein unerschöpflicher Tier- und Pflanzenreichtum, imposante Gebirgslandschaften, malerische Küsten und vielfältigste kulturelle Eindrücke.”

Kapstadt, Johannesburg, Pretoria, das Kap der guten Hoffnung, der Tafelberg, der Krügel Nationalpark, der Blyde River Canyon – all das erlebten die Reisenden.

Aber ihr unumstrittenes Highlight – der wichtigste Renntag der Kapprovinz, das war das J + B auf der Bahn in Kenilworth. “Mich hat überrascht, wieviele junge Leute sich die Rennen angeschaut haben. Die Kulisse war schon einzigartig, für mich sogar noch beeindruckender als beim Melbourne Cup”, erzählt der weitgereiste Sauren, dessen Truppe ähnlich angetan war.

Vor allem von den gutaussehenden Kap-Ladies. Denn auf kaum einem Hippodrom auf dem Globus sieht man so viele attraktive junge Damen wie hier. Ganz großer Sport wird hier hier geboten- Gruppe-Stuten en masse, auf und neben dem Geläuf.

Ohnehin spielt der Turf am Kap eine ganz zentrale Rolle. “An fast jedem Tag in der Woche finden Rennen statt. Im Normalfall sechs bis sieben Tage, und das an zwei bis drei Orten”, weiß er zu berichten. Bemerkenswert: das Medieninteresse, das man mit Deutschland nicht vergleichen kann. Sauren: “Jede Tageszeitung veröffentlicht zwei bis drei Seiten über den Galopprennsport. Komplett mit Formen und Starterlisten.”

Allerdings, so ganz so Probleme geht es auch in Südafrika nicht. Umsatzrückgänge sind selbst hier ein Thema. “Zahlreiche Casinos haben in der jüngeren Vergangenheit aufgemacht. Ein wenig Krisenstimmung herrscht schon”, erläutert Andreas Sauren.

Der “Turf Travel-Anchorman”, er hat auch hinter die Kulissen geblickt. “Das Wettannahmestellennetz ist flächendeckend. Allein in Johannesburg dürften es über 150 Annahmestellen sein.”

Die Südafrika-Reise – sie dürfte allen Teilnehmern noch lange in Erinnerung bleiben. Derweil rüstet sich Sauren bereits für das nächste Event – den Dubai World Cup. Selbstverständlich fährt er auch mit einer Gruppe zum höchstdotierten Galopp-Event auf dem Globus.

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