Die ?EB?-Analyse: Paolini der ‚Boris Becker des Turfs‘?

Zahlreiche deutsche Besucher ließen sich beim Training sogar mit ihm fotografieren, wollten mit dem prominenten Manager aus Deutschland abgelichtet werden, der eine so steile Karriere gemacht hat: Winfried Engelbrecht-Bresges, Director of Racing beim Hong Kong Jockey Club freute sich über die seltenen Besucher aus seiner Heimat.

Zumal er mit seiner Erfahrung viel mitzuteilen hatte, vor allem bei der Frage nach den Chancen der beiden deutschen Starter für die International Races am Sonntag.

„Paolini hat fantastisch gearbeitet“, wirkte „EB“, wie er von vielen Insidern der Szene genannt wird, fast schon euphorisch, um sich jedoch selbst gleich etwas zurückzunehmen: „Bei ihm ist allerdings immer die Frage, wie er mental drauf ist. Eine Art Boris Becker des Rennsports.“

Das zu schlagende Pferd sei für ihn allerdings der Japaner Eishin Preston (Foto). „Wie er sich hier morgens verkauft hat, war schon großartig“, analysierte Engelbrecht-Bresges.

Und Guadalupe, die Ullmann-Lady in der Vase? Noch einmal der Manager: „Die Stute hat sich hervorragend aklimatisiert, besitzt für mich eine Platzchance. Ich halte Ange Gabriel aus Frankreich für sehr gefährlich. Auch bei Aquarelliste hängt es von der mentalen Geschichte ab. Bis jetzt hat auch sie sich sehr fit und ruhig präsentiert.“

Hoffen wir also, dass Winfried Engelbrecht-Bresges Recht behält und die beiden deutschen Trümpfe am Sonntag stechen werden! Turf-Deutschland braucht echte Stars!

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