Er ist ein Komet am Handicap-Himmel, gar keine Frage. Seine Entwicklung kann man schlichtweg als sensationell bezeichnen. Ein Rennen nach dem anderen gewann dieser Expensive Dream. Und am Dienstag könnte er in Baden-Baden sein bisheriges Meisterstück abliefern. Dann schickt ihn sein Betreuer Pavel Vovcenko unter Filip Minarik in den Preis der Geldermann Privatsektkellerei, einen mit 24.000 Euro dotierten Ausgleich I.
Acht Konkurrenten stellen sich dem Aufsteiger in den Weg. Im einzelnen: Tempelwächter (Andreas Boschert), Mity Dancer (Lennart Hammer-Hansen), Pretty Star (Andreas Helfenbein), Standby Dancer (Andreas Suborics), Ladino (Andre Best), Pacelli (Arnaud Bouleau), Polish Power (Norman Richter) und Rosenbrief (Jean-Pierre Carvalho).
Besondere Spannung verspricht auch der Badener Roulette-Preis, ein Listenrennen über die Hürdenbahn, das mit 17.500 Euro dotiert ist und über eine Wegstrecke von 3300 Metern führt. Denn mit Gestüt Bonas Flambo (Foto, Paul Johnson) gibt sich ein echter Gruppesieger die Ehre.
Einfach sieht die Aufgabe allerdings nicht aus in diesem zweiten Highlight der neun Rennen umfassenden Karte. Seine Konkurrenten: Never Again (Henrik Engblom/Schweden), Wagner (Vaclav Moravec), Pocci (Dirk Fuhrmann), Popcorn (Jan Korpas), Ariostello (Pavel Bradik), Gleitaar (Josef Bartos), Lautrec (Thierry Steeger), Novolari (Peter Gehm).
