Die Derby-Jockey-Frage: Fallon & Suborics f?r Schiergen?

Noch knapp drei Wochen bis zum BMW 133. Deutschen Derby. Noch knapp drei Wochen, bis sich in Hamburg die Boxen zum Rennen des Jahres öffnen. Die Spekulationen über das wichtigste Examen im Leben eines Vollblüters, sie haben Turfdeutschland längst in ihren Bann gezogen. „Wer reitet wen?“ ist eine der meistgestellten Fragen der letzten Tage. Und einige Entscheidungen, die sind im stillen Kämmerlein bereits jetzt gefällt worden.

So ist beispielsweise der ständige Partner des Gestüts Ammerlands, Kieren Fallon, für den Ritt auf Nicaragua bereits jetzt fest engagiert. Auch Mendosino hat mit Lennart Hammer-Hansen einen festen Partner für das Horner Moor gefunden.

Als Stalljockey des Gestüts Park Wiedingen muss der Däne bessere Optionen (hätte mit Sicherheit einen der chancenreichen Schütz-Kandidaten reiten können) ausschlagen, will in Hamburg versuchen, die Mendosino-Form aus der Union zu korrigieren.

Wer die anderen Pferde von Trainer Peter Schiergen reitet, ist derweilen noch unklar. Fraglich ist auch, ob Andreas Suborics für den Ritt auf Irulan frei sein wird. Kann der Belenus-Bruder Beryllus auf den Derbyzug springen, wird Suborics für den Stall anheuern.

Wer dann den blau-roten Schlenderhan-Dress tragen wird, ist noch ein Stallgeheimnis. Ausgeschlossen ist dann aber wohl kaum, dass Deutschlands ältestes Privatgestüt einen internationalen Superjockey engagieren wird. Die aktuellen Favoriten für den Irulan-Ritt sollen Frankie Dettori und Olivier Peslier sein, doch sollen zwei weitere Weltklasse-Jockeys im Gespräch sein.

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