Dem Trend, der sich in Baden-Baden abzeichnete, konnte sich auch der Hamburger Renn-Club beim Diana-Meeting nicht entziehen. Konnte man im Vorjahr beim Meeting noch einen Umsatz von rund 1,3 Millionen Euro verbuchen, so summierten sich nach dem letzten der elf Rennen am Sonntag lediglich 969.000 Euro verbuchen, was natürlich schon ein drastischer Umsatzrückgang ist.
Leider litt die Veranstaltung, bei der am Samstag 5.000, am Sonntag 7.500 Besucher gezählt wurden, unter der ausgesprochen schlechten Witterung und immer wieder auftretendem Regen.
‚Wir müssen das Meeting natürlich erst einmal genauer analysieren und dann sehen, was zu tun ist‘, so Renn Club-Präsident Eugen Andreas Wahler.
Neben dem Preis der Diana war am Sonntag die Bosch-Trophy, ein über 1800 Meter führender Ausgleich I der Höhepunkt der Tageskarte. Hier gewann mit Seraphine (Eduardo Pedroza) aus dem Stall von Andreas Wöhler eine 137:1o-Außenseiterin, die sich gegen Askant, der ebenfalls am Toto kaum beachtet worden war, und Kitara durchsetzte.
‚Wir hatten uns schon etwas ausgerechnet, denn sie war beim Saisondebut schon nicht schlecht gelaufen‘, hieß es aus der Umgebung der Stute.