Der Countdown für das Dubai World Cup Meeting hat längst begonnen. Egal ob Nad Al Sheba oder Köln-Weidenpesch: die Vorbereitungen für das Millionen-Spektakel in der Wüste laufen auf Hochtouren. Nachdem in der letzten Saison drei deutsche Pferde (Boreal, Paolini & Well Made) ihr Glück in den Vereinigten Arabischen Emiraten versuchten, macht sich dieses Jahr das Duo Paolini / Martillo auf gen Dubai.
Und Veranstalter Sheikh Mohamed Al Maktoum hat auch schon seinen Kandidaten im Kampf gegen unser Duo benannt: Refuse to Bend. Der englische 2.000 Guineas-Sieger wird für die blaue Flotte des Öl-Multis antreten und soll nach zwei Pleiten in Folge (Elfter im Prix du Moulin und Elfter im Breeders’ Cup) nun wieder glänzen.
Zum ersten Mal tritt der einstige Dermot Weld-Hengst für die Godolphins an, wechselte im September letzten Jahres für einen Millionen-Betrag den Besitzer. Sonst scheint der World Cup-Tag aus Godolphin-Sicht dieses Jahr eher verhältnismäßig ruhig abzulaufen. Mit Grand Hombre (Dubai World Cup) und Inamorato (Godolphin Mile) sind bis dato nur zwei weitere Starter für den 27. März vorgesehen.
Doch die Godolphins pokern bekanntlich immer bis zur letzten Minute, gaben vor Jahresfrist den Sheema Classic-Sieger Sulamani erst zur Starterangabe an. Und das, obwohl das Dettori-Team die Tage vor dem Rennen eher von einem Nichtstart redete.
Der Poker-Aspekt kann uns aus deutscher Sicht aber ohnehin egal sein. Refuse to Bend ist das Beste, was Godolphin über die 1777 Meter-Distanz für das Dubai Duty Free aufzubieten hat.










