Deutschlands bestes einäugiges Rennpferd Artic Boy ist am letzten Donnerstag gestorben. Der von Horst Horwart in Neuss trainierte Vollblüter mußte nach einem Beinbruch (rechts hinten) im Alter von 8 Jahren aufgegeben werden. Der Hengst war während seiner Rennkarriere auf dem rechten Auge blind, erzielte aber trotzdem viele Erfolge für seinen Stall.
‚Er war wohl eines der besten einäugigen deutschen Rennpferde. Ich erinnere mich daran, wie er im Derby damals nicht in die Startmaschine eingerückt ist. Bei den ersten drei Lebensstarts war Arctic Boy ungeschlagen‘, erinnert sich Thomas Horwart.
Artic Boy war ein reelles Ausgleich I-Pferd. Noch in diesem Jahr gewann der Hengst auf höchster Handicap-Ebene ein Rennen auf der Heimatbahn in Neuss.
‚Wir werden dieses Pferd vermissen. Jeder im Stall hat Arctic Boy geliebt‘, so Thomas Horwart abschließend gegenüber GaloppOnline.de.