Deutsches Top-Duell in Milano? Diacada vs. Zarewitsch

Die Gruppe-Saison in Deutschland neigt sich bereits so langsam dem Ende entgegen, bald schon wird der finale Gewinner auf diesem Parkett gekürt sein. Lediglich im Ausland bieten sich noch reichlich Startmöglichkeiten, vor allem Italien wird auf der Agenda zahlreicher deutscher Pferde stehen. Schon an diesem Sonntag, wenn Mailand ein starkes Programm anbietet.

Herausragend natürlich der Premio Vittorio di Capua (Gruppe I, 1600 Meter) mit einem Preisgeld in Höhe von 220.000 Euro auf der San Siro-Bahn. Und hier könnten gleich drei ‚Tedesci‘ aufmarschieren, auch wenn das definitiv noch nicht entschieden ist. Denn neben dem sicheren Starter Zarewitsch (Filip Minarik) könnten auch die Röttgenerin Diacada (Foto) und der von Christian Sprengel trainierte Bear King antreten.

‚Wir machen das von ihrer Arbeit am Mittwoch abhängig‘, schildert Co-Trainerin Alida Blume, deren Hoffnungsträger zuletzt in der Kölner Europa-Meile als Dritte bereits vor dem Bona-Hengst (Fünfter) einkam.

Und dann bestreitet bekanntlich Bonas Saldentigerin (Filip Minarik) den Premio Dormello (Gruppe III, 165.000 Euro, 1600 Meter) für Youngsters. Vor allem der Jockey ist enorm überzeugt von der Lady, bezeichnet sie als ‚Ausnahmepferd‘. Die Schlussarbeit am Montag fiel jedenfalls ausgezeichnet aus.

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