Zweites Black Type-Rennen am Donnerstag in Longchamp war der Prix Gold River, ein Listenrennen für vierjährige und ältere Stuten über 2800 Meter.
Elf Pferde kamen in dem 48.000er an den Start, darunter mit der von Waldemar Hickst trainierten, letztjährigen Leger-Dritte Normfliegerin (Tony Piccone) und der von Pavel Vovcenko vorbereiteten Lubiane (Marie Velon) auch zwei aus Deutschland.
Die beiden deutschen Gäste galten jedoch, obwohl beide bereits auf Gruppeparkett platziert, als Außenseiterinnen. Normfliegerin ging als 32,0:1-Chance ins Rennen, auf Lubiane hätte es im Siegfall sogar 54,0:1 gegeben.
Doch die deutschen Pferde hatten letztlich keine Chance und landeten auf den Plätzen neun (Lubiane) und zehn (Normfliegerin). Die Wittekindshoferin bestimmt zwar aus der Maschine heraus lange das Tempo, wurde an der 400 Meter-Marke jedoch abgelöst und war dann auch bald geschlagen, wurde zum Schluss auch in Ruhe gelassen.
Der Sieg ging an die von Pascal Bary trainierte, und von Stephane Pasquier gerittene 9,2:1-Chance Jannah Flower. Die vierjährige Olympic Glory-Tochter setzte sich mit einer Länge Vorsprung gegen die von Andre Fabre trainierte 3,5:1-Favoritin Love Child (Olivier Peslier) durch, hinter der mit Any Time Soohn (Hugo Besnier) ein weiteres Fabre-Pferd Platz drei belegte.
