Mit Gruppe I-Sieger Skaletti, dessen Leistungen der deutsche Handicapper mit einer GA-Marke von 100,5 Kilo bedachte, wartet auf die fünf deutschen Herausforderer im Großen Dallmayr Preis (Gr.I/100.000 Euro) ein ganz dicker Brocken (zum Racebets-Langzeitmarkt) (zum pferdewetten.de-Langzeitmarkt).
Der von Jerome Reynier trainierte Kendargent-Sohn ist in diesem Jahr bei drei Starts noch ungeschlagen und dürfte am Sonntag in München aller beste Chancen besitzen, seine Siegesserie ausbauen. Der sechsjährige Wallach gewann Ende Mai mit dem Prix d’Ispahan sein erstes Gruppe I-Rennen, viel spricht hier für den nächsten Top-Level-Treffer.
Kampflos aufgeben wird man sich auf einheimischer Sicht natürlich nicht. Grocer Jack (Waldemar Hickst) ist gut in Form, seinem Gruppe III-Sieg in Italien ließ er zwei weitere Gruppe II-Platzierungen folgen und könnte damit Deutschlands beste Waffe sein, denn französischen Gast, doch ein Beinchen zu stellen.
Mit Lord Charming (Peter Schiergen) bestreitet der Derby-Vierte erstmals ein Rennen gegen ältere Pferde, auf den geforderten 2000 Meter könnte er dabei noch besser aufgehoben sein als auf Derbydistanz. Mythico (Jean-Pierre Carvalho), Sieger des Mehl-Mülhens-Rennen, hatte bei seinem ersten Versuch gegen die ältere Pferde im Preis der Wirtschaft in Dortmund nicht seinen besten Tag erwischt.
No Limit Credit (Andreas Suborics) läuft auf Gruppe-Parkett konstant unter die ersten drei, nun wird es auf Top-Level natürlich noch einmal schwerer. Tabera (Miltcho Mintchev) hat letztes Jahr mit dem Sieg im Preis der Deutschen Einheit (Gr.III) bewiesen, dass sie Gruppeformat hat, steht hier aber natürlich auch vor einer großen Aufgabe.