Mit einem Sieg und einem zweiten Platz kehrte das deutsche Quartett, das am Mittwoch auf der Rennbahn San Siro in Mailand antrat, die Heimreise an. Für den Sieg war dabei der dreijährige Debutant Directa Star verantwortlich, der gegen den Außenseiter Sanglafo in einem mit 22.000 Euro dotierten 1200 Meter-Rennen knapp die Oberhand behielt.
50:10 gab es am Toto auf den Dashing Blade-Sohn aus dem Stall von Andreas Löwe (Foto), der sich also gleich optimal auf der Rennbahn einführte.
Als 16:10-Favorit war der mittlerweile von Andreas Wöhler trainierte Vierjährige Adyton unter Dirk Fuhrmann in einem von nur fünf Pferden bestrittenen Hürdenrennen (3200 m, 27.500 Euro) angetreten, musste sich aber mit einer dreiviertel Länge dem 144:10-Außenseiter Subtil Poa geschlagen geben. Mit von der Partie war auch der von Mario Hofer trainierte Wallace, doch stürzte der in den Farben des Stalles Lucky Owner laufende Fünfjährige am drittletzten Hindernis.
Ebenfalls ohne zählbare Ausbeute blieb der Start seines Stall- und Trainingsgefährten Red Boy (ebenfalls Peter Gehm) in einem über 3600 Meter führenden, mit 16.000 Euro dotierten Hürdenrennen. Zwar lag Red Boy lange in der Spitzengruppe, kam sogar noch als Zweiter in den Einlauf, doch kostete ihn ein Fehler am letzten Sprung höchstwahrscheinlich eine bessere Platzierung. Im Ziel sprang dann lediglich der sechste Platz heraus.