Am Sonntag steht beim White Turf Meeting in St. Moritz bereits das Finale an. Höhepunkt ist dabei natürlich der Große Preis von St. Moritz, das mit 111.111 Franken dotierte 2000 Meter-Rennen, in dem mit dem von Markus Klug für den Stall Helena trainierten Manipur, und Michael Figges Jacksun auch zwei deutsche Pferde an den Start kommen. Manipur wird von Maxim Pecheur geritten, der im vergangenen Jahr mit Nimrod bereits den Sieger im Großen Preis von St. Moritz geritten hat. Michael Figge verpflichtete für Jacksun den Franzosen Antoine Coutier. Neben dem deutschen Duo gibt es im höchstdotierten Rennen der Schweiz noch acht weitere Starter.
Carina Fey bietet mit Jungleboogie den Sieger dieses Rennens von 2016 auf, Eddy Hardouin wird den Nicaron-Sohn reiten. Dennis Schiergen, der mit New Agenda und Berrahri an den ersten beiden Renntagen die Sieger in den Hauptrennen ritt, wird im Großen Preis im Sattel von Erstgenanntem sitzen, der von Paul Webber trainiert wird. Für Berrahri verpflichtete Trainer John Best dagegen Kieren Fox.
Der Titelverteidiger Nimrod ist der einzige Starter des Schweizer Trainerchampions Miroslav Weiss. Der Ex-Deutsche wird am Sonntag Kieran O’Neill im Sattel haben. Philipp Schärer schickt mit Filou (Raphael Lingg) und Fiesta (Clement L’heureux) ein Duo ins Rennen. Komplettiert wird das Aufgebot des Highlights durch Claudia Ernis Take A Guess (Tim Bürgin), und die von Flurina Wullschleger trainierte Stute Daisy Bere (Nicolas Guilbert).
Im Skikjöring starten mit Usbekia, Epako, Lips Legend, der gerade an den Stall Wollin verkauft wurde, sowie Get Ready Freddy vier deutsche Pferde, im Rahmenprogramm sind Christian von der Recke und Michael Figge mit Hidden Oasis, Fit For The Job, bzw. Saphirrouge vertreten.