Zum ersten Grupperennen des diesjährigen Derbymeetings, dem Deutschen Herold-Preis, ist mit einem großen Feld zu rechnen. Nach der Vorstarter-angabe können noch fünfzehn Pferde am Samstag in die Boxen einrücken.
Unter diesen fünfzehn Startern befinden sich auch fünf Drei-jährige. es ist das erste Mal, dass sich die älteren Meilencracks mit den Vertretern des Derbyjahrgangs auseinandersetzen müssen.
Angeführt wird das Dreijährigen-Quintett vom Winterfavoriten Peppershot (Foto), der wie bei seinem Kölner Triumph Andreas Helfenbein im Sattel haben wird. Bei seinem Saisondebut in Düsseldorf enttäuschte er hinter dem guten Stolzing kaum, sollte in Horn zu einer guten Rolle berufen sein.
Preis der Hottellerie-Sieger Karlsson (Lennart Hammer-Hansen) ist ebenso dabei, wie sein Runner-Up Zarewitsch (Filip Minarik), wie Sambaprinz (Jiri Palik) und Horeion Directa (Josef Bojko).
Unter den älteren Pferden, die noch startberechtigt sind, ist sicher Touch Down die Nummer eins, gewann er doch zuletzt in Baden-Baden überzeugend. Ob er läuft und wenn ja mit wem, ist aber noch offen, es wurde für ihn noch kein Reiter angegeben. Gerade gewonnen hat der Schlenderhaner Iberus, der von Terry Hellier geritten wird. Auf Up and Away sitzt erstmals Andreas Boschert.
Die weiteren möglichen Starter: Arc Royal (Marc Timpelan), Ingolf (Andreas Suborics), Sign of Nike (Arnaud Bouleau), Denaro (Warren O’Connor), Skoozi (Trainer Paul Smith, Pascal van de Keere), Chagall (x) und Pardus (x).