Deutsche untersch?tzt? Martillo 150- & King’s Boy 660:10

Welche Chancen haben die deutschen Pferde am World Cup-Tag? Glaubt man den englischen Buchmachern, wohl eher keine. Zumindest nicht auf den ganz großen Coup in der Wüste. Am kürzesten der drei Deutschen (zählt man den in Deutschland gezogenen King’s Boy dazu) steht der Lando-Sohn Paolini. Der Vorjahreszweite wird aktuell mit einem Kurs von 80:10 als vierter Favorit für das Dubai Duty Free gehandelt.

Vor ihm rangieren die beiden Stuten Bright Sky (10/3) und Crimson Palace (7/2) und der von Vorjahressieger Mick de Kock trainierte Surveyor (11/2) aus Südafrika. Und dann kommt schon Paolini. Somit noch vor Godolphins Millionen-Erwerbung und 2.000 Guineas-Sieger Refuse To Bend.

Und was ist mit Deutschlands klassischem Helden? An Martillo glauben nicht viele. Zumindest nicht die Buchmacher, die den Anabaa-Sohn mit einem Toto von 150:10 zusammen mit Nayir an die vorletzte Position des Elfer-Feldes setzen. Maurice Lacroix Trophy – Sieger Checkit ist mit knapp 300:10 letzter Außenseiter.

Mehr als das Doppelte davon würde es allerdings auf einen World Cup-Sieg von King’s Boy geben. Im Duell zwischen Amerika und Victory Moon billigt man dem Ex-Deutschland-Hengst keinerlei Chancen zu. Im Siegfall gibt’s 670 für 10 Euro Einsatz.

Doch diese 10 Euro kann man sich in einem Feld mit dem Breeders’ Cup Classic-Sieger, dessen Runner up, dem Japan Cup Dirt-Gewinner und eben Victory Moon sparen. In diesem Feld muss der König die Krone wohl abgeben, diese Gegner sind dann doch ein paar Nummern zu groß.

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