Deutsche stechen nicht in Italien – Slickly einfach zu gut

Mit einem Quartett waren die deutschen Ställe im Premio Vittorio di Capua, einem Gruppe I-Test über die Meile am Sonntag in Mailand vertreten, doch am Ende war einer zu stark. Frankie Dettori und Slickly trugen die blauen Godolphin-Farben zu einem weiteren wichtigen Gruppe I-Treffer in dieser Saison. Eine Woche nach Marienbard war Slickly in Italien favorisiert und wurde dieser Rolle auch gerecht.

Horeion Directa kam unter Paul Johnson noch am weitesten vom deutschen Quartett. Als über 200:10-Außenseiter kämpfte der Directa-Hengst lange mit Scapolo (Eduardo Pedroza) um den Ehrenplatz, hatte schließlich das bessere Ende für sich.

Die eigentlich höher eingeschätzten Royal Dragon (Lennart Hammer-Hansen) und auch Touch Down (Adrie de Vries) hatten während des gesamten Rennens eigentlich keine Siegchance, landeten am Ende auf dem sechsten bzw. dem siebten Platz.

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