„Deutsche“ Jockeys mit starker Wüsten-Bilanz

Während große Teile Deutschland unter klirrender Kälte leiden, genießen einige sonst in Deutschland tätige Jockeys ihr Berufsleben aktuell in Katar oder den Vereinigten Arabischen Emiraten.

Und genießen ist – auch aus sportlicher Sicht – tatsächlich angesagt, denn sowohl Marco Casamento als auch Adrie de Vries reiten bei ihren Gastspielen nicht nur hinterher, sondern agieren seit längerer Zeit in starker Form. Marco Casamento etwa, der seit ein paar Jahren über Winter in Katar reitet, kommt bislang nach 175 Ritten auf 26 Siege. Dazu war er 22 Mal Zweiter und 14 Mal Dritter. Insgesamt war er 104 Mal im Geld. Unter seinen Siegen ist auch der Erfolg im Qatar Derby.

Bei 16 Siegen steht Adrie de Vries, der in den Emiraten auf den Rennbahnen von Meydan, Abu Dhabi, Al Ain, Jebel Ali und Sharjah reitet. Neben den 16 Volltreffern stehen bei de Vries elf Zweite und acht dritte Plätze zu Buche. Er absolvierte bislang 108 Ritte.

In Katar ist aktuell auch noch Carlos Henrique. Sechs Siege gelangen ihm bis dato. Eduardo Pedroza, der mittlerweile wieder in Deutschland ist, verließ Doha mit zwei Erfolgen.

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