Deutsche Galopper-Invasion in Straßburg

Insgesamt 42 deutsche Pferde werden am Sonntag ab 15.20 Uhr in Straßburg an den Start gehen. Manche Prüfungen wie das vierte Rennen, in dem von 16 Startern zehn Teilnehmer aus deutschen Quartieren kommen, sind eine nahezu rein deutsche Angelegenheit. Da wird sich mancher deutscher Rennvereinsvertreter verwundert die Augen reiben, wenn er daran denkt, wie er oft genug um Starter betteln muss, damit er seinen Renntag überhaupt einigermaßen zusammen bekommt.

Sieger aus hiesigen Quartieren sind in Straßburg vermutlich einige zu erwarten, besonders schön wäre es natürlich, wenn ein deutscher Galopper im Hauptereignis der Straßburger Karte triumphieren würde. Der mit 60.000 Euro dotierte Grand Prix de la Region, ein Listenrennen über 2100 Meter, ist das wichtigste Rennen der Straßburger Saison und das Ziel von, Waldemar Hickst‘ Maningrey, Carmen Bosckais Dartagnan D’Azur, Henk Grewes einziger Dreijähriger im Feld von 13 Startern, Let’s Dance, und Michael Figges Feuerblitz, der dieses Rennen vor zwei Jahren für seinen Betreuer in Frankreich gewann und kürzlich wieder nach seinem diesjährigen Intermezzo bei Waldemar Hickst zu Figge zurückgekehrt ist.

„Das Rennen ist gut besetzt, ich hoffe, dass Feuerblitz ins Geld läuft, aber so richtig Mumm kann ich in der schweren Aufgabe noch nicht äußern, weil er halt auch erst wieder seit Kurzem bei mir im Stall ist. Wir haben neben der üblichen Arbeit in der letzten Zeit auch eine Schwimmtherapie mit ihm durchgeführt, das hat seinen Beinen sehr gut getan“, teilte Michael Figge über seinen „Neuzugang“.   

 

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