Deutsche Frankreich-Starter: Nur Ryono verdient Geld

Drei deutsche Pferde waren am Sonntag in Maisons-Laffitte engagiert, wobei am Ende ein vierter Platz heraussprang. Für diesen sorgte Hildegard Fockes von Sascha Smrczek trainierter Ryono, der unter Tony Castanheira seinen Titel im Prix Messidor (Gruppe III, 1600 m, 75.000 Euro) zwar nicht verteidigen konnte, sich aber dennoch gut aus der Affäre zog.

Denn für Platz drei war er nur mit einem Hals geschlagen, und das Rennen wurde von keinem geringeren als dem Gruppe I-Sieger Valixir gewonnen.

Der Aga Khan-Hengst setzte sich unter Christophe Soumillon als 14:10-Favorit mit einer Länge gegen Special Kaldoun durch, dann folgten Salselon und eben Ryono.

Im Prix Eugene Adam (Gruppe II, 2000 Meter, 150.000 Euro) sah es lange so aus, als könne der Ittlinger Donaldson (Torsten Mundry) eine entscheidende Rolle spielen, denn bis 200 Meter vor dem Ziel lag er weit in vorderer Linie.

Doch dann wurde der Dreijährige aus dem Stall von Trainer Peter Rau (Foto) noch überlaufen, kam schließlich als Sechster über die Ziellinie. Es gewann auch hier wieder das Team Andre Fabre/Christophe Soumillon, als Archange d’Or sich gegen Laverock und Kocab durchsetzte.

Auch Donaldsons Stall- und Trainingsgefährte First Noble konnte keine Prämie eingaloppieren, kam in einem Nachwuchsreiten (1800 m, 18.000 Euro) auf den neunten Platz.

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