Am Sonntag kommt es im Japan Cup auf dem Tokyo Racecourse zum großen Showdown und mit Hans-Jürgen Gröschels Iquitos (Daniele Porcu) und dem von Jean-Pierre Carvalho trainierten Guignol (Filip Minarik) sind auch zwei deutsche Cracks am Start.
Können diese Beiden der japanischen Elite Paroli bieten und 22 Jahre nach dem großen Lando den „Cup“ nach Deutschland holen? Es wird eine schwierige Aufgabe, doch sowohl Iquitos als auch Guignol haben bei ihren Gruppe I-Siegen in diesem Jahr unter Beweis gestellt, dass sie sich auch gegen internationale Konkurrenz behaupten können (Zum Langzeitmarkt).
Klar ist aber auch, dass die Japaner bei ihrem Heimspiel wohl auch den Heimvorteil genießen. Und so wundert es nicht, dass die Deutschen bei den Buchmachern auf dem Papier nur als Außenseiter gelten, während sieben der ersten acht Pferde am Wettmarkt – mit Ausnahme von Aidan O’Briens Idaho – aus Japan kommen. Vorab favorisiert ist der von Hisashi Shimizu trainierte Kitasan Black, der als Vorjahressieger an den Start kommen wird und der zuletzt das Tenno Sho gewinnen konnte. Ihm folgen am Wettmarkt Rey de Oro und Satono Crown.