Deutsche Amerika-Stuten – Platziert im gro?en Handicap

Am Montagabend kam auf der Rennbahn Belmont Park in New York das New York Handicap zur Austragung. Ein mit 250.000 US-Dollar dotiertes 2000 Meter-Rennen auf der Grasbahn, in dem auch drei früher in Deutschland trainierte Pferde genannt waren, die mittlerweile längst eine neue Heimat in Amerika gefunden haben. Die Fährhoferin Humaita, die Ex-Hof Isern-eichenerin Binya und Italian Oaks-Siegerin Meridiana, die jedoch kurzfristig als Nichtstarterin erklärt wurde.

Gegen die von Edgar Prado gerittene und von Jimmy Toller trainierte Wonder Again hatte das deutsche Duo vor 8713 Zuschauern dann, wie die vier anderen Stuten aber keine Chance, denn die Fünfjährige siegte mit 3 1/4 Längen Vorsprung vor Stay Forever (Eddie Castro), einen Hals dahinter landete Spice Island auf dem dritten Platz. Bis zu Humaita, die von Richard Migliore geritten wurde und inzwischen von Graham Motion betreut wird, waren es dann schon sechseinhalb Längen.

Als Fünfte war Binya, die mit John Velasquez zunächst die Pace gemacht hatte, dann noch einmal eine viertel Länge hinter der Fährhofer Surumu-Tochter. Wegen eines Unwetters waren zwei zuvor geplante Grasbahnrennen abgesagt worden, der Boden war sehr weich geworden. 12.500 Dollar gab es für die Platzierung von Humaita, 7.500 Dollar gab es für den fünften Platz von Binya.

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