Ziemlich exakt 1 Million Euro ist an den ersten vier Renntagen der Derbywoche in Hamburg durch die Wettkassen geflossen. Das hat der Hamburger Renn-Club am Freitag bei einem Zwischen-Resümee bekannt gegeben.
Pro Rennen liegt man damit im Schnitt um 1,6 Prozent hinten, der Grund wird indes in den nicht veranstalteten Viererwetten gesehen. Es waren bis dato nur fünf statt im Vorjahr neun Viererwetten, mehr konnten angesichts der geringen Anzahl an Startern nicht durchgeführt werden.
„Nach dem Derbytag werden wir wohl bei 2,5 bis 2,7 Millionen Euro“, sagte Renn Club-Vize Hans-Ludolf Matthiessen. Man hofft vor allem auf Impulse durch die Viererwetten, darunter am Derbytag eine mit 40.000 Euro Garantieauszahlung. „Das ist die höchste des bisherigen Jahres in Deutschland.“
Der Umsatz in der Sieg- und Platzwette ist pro Rennen um 18 Prozent gestiegen, das sind Effekte der Senkung der Abzüge. „Damit es break even wird, brauchen wir rund 30 Prozent Steigerung“, so Matthiessen, „ich bin sicher dass wir im deutschen Rennsport dahin kommen, der Schritt war richtig, die Abzüge zu senken.“
