Er galt lange Zeit als Hoffnung für das BMW Deutsche Derby, doch ließ sich ein Start in Hamburg wegen der Bodenverhältnisse nicht realisieren. Der Ittlinger Donaldson, in Training bei Peter Rau, galt ein wenig als Sorgenkind. Doch am Samstag hatte ihm der Coach eine vergleichsweise einfache Aufgabe beschert. Natürlich ließ sch der 15:10-Favorit ein Maidenrennen für Dreijährige nicht nehmen.
Torsten Mundry bestimmte Start-Ziel den Richterspruch, hatte nach 2200 Metern drei Längen Vorteil auf Grazilla und Glorious Storm. Gut möglich, dass nach diesem Sieg nun Saisonschluss ist, vielleicht findet man aber noch eine weitere maßgeschneiderte Aufgabe.
Im Zweijährigen-Rennen reichte es für Gestüt Haus Hahns Lixian, der nach einem tollen Finish von William Mongil gegen Cabari und Burmese Days knapp hinkam. Andreas Boschert teilte im Ausgleich II dem von Dr. Andreas Bolte vorbereiteten Villeroy alles bestens ein, verwies auf dem Baden-Spezialisten Sculpted und Anno Mundi auf die Plätze. Kurios: Die Dreierwette zahlte mehr als die Viererwette!
Dr. Philip Pritchard (Guardia Civil) und Michael Rosport (Zireen) schnappten sich die beiden Fegentri-Finalrennen. Henrik Engblom ließ sich den WM-Titel nicht mehr nehmen.
Bei bester Stimmung setzte gottlob erst zum letzten Rennen der Regen ein. 686.087 Euro flossen durch die Kassen (2004 war es mit 689.935 Euro minimal mehr gewesen. Der Schnitt betrug 76.231 Euro. Rechnet man allerdings das Araber-Rennen nicht mit ein, kam man auf einen Durchschnitt pro Rennen von 81.264 Euro (4,64 Prozent als die 77.659 Euro im vergangenen Jahr).











