Japan bleibt ein gutes Pflaster für Andreas Suborics. Nach dem ersten Treffer vor zwei Wochen konnte sich der gebürtige Österreicher und Stalljockey des Gestüts Schlenderhan und der Pferde Georg Baron von Ullmanns nun erneut durchsetzen. Am Sonntag gab es für ihn auf der Bahn in Kyoto ein Erfolgserlebnis.
‚Ich saß in einem Maidenrennen für Dreijährige auf einem Pferd, mit dem ich vor zwei Wochen beim Debut schon Zweiter geworden war. Wir haben als Favorit leicht gewonnen. Es gab etwa 40.000 Euro für den Sieger‘, berichtet Suborics (Foto).
Es handelte sich um eine einhundertprozentige Ausbeute am Sonntag, denn in mehr Rennen kam er an diesem Tag nicht zum Einsatz. Seine vier Samstags-Ritte landeten im geschlagenen Feld.
Am Donnerstag steigt Andreas Suborics in der Provinz einmal in den Sattel, am Samstag und Sonntag geht es in Kyoto weiter.
‚Es ist super, hier zu arbeiten, noch um einiges angenehmer als in Hong Kong. Am Sonntag war die Bahn richtig voll, ich denke, dass 15.000 bis 20.000 Zuschauer vor Ort waren‘, schildert der Erfolgsjockey.
