Mit etwas Glück kann der Neusser Reiter- und Rennverein seinem Publikum am Sonntag beim Sandbahn-Grand Prix, dem Highlight der Winter-saison, einen echten Weltklas-sejockey präsentieren. Denn für das erste Listenrennen auf deutschem Boden im Jahr 2004 wurde der von Milton Harris trainierte Atahuelpa mit Weltstar Kieren Fallon angegeben.
Doch Atahuelpa hat auch noch eine Nennung am Freitag in Saint-Cloud. Dort ist der Vierjährige mit Paul Roberts angegeben. Also heißt es abwarten, ob der Gast aus England und mit ihm sein prominenter Jockey (Foto) am Sonntag auch wirklich vor Ort sind. Trainer Milton Harris soll sich aber schon mit den Gegebenheiten der Neusser Bahn bekanntgemacht haben.
Insgesamt wurden zwölf Pferde für den Sandbahn-Grand Prix genannt, darunter mit dem Cagnes-Sieger Caluki (G. Bietolini), Olympiakos (A.Polli) und Squirren (L.Manzietti) gleich drei aus Italien.
Mit von der Partie ist natürlich auch Schnee-Hero Termac, der aber diesmal Andrasch Starke im Sattel haben wird, da William Mongil an diesem Wochenende in Tunesien reitet, wo große Rennen anstehen und wo sein Vater als Trainer tätig ist. ‚Er wird dreizehn oder vierzehn Ritte dort haben‘, sagt sein Manager Olaf Schick.
Das restliche Aufgebot für den Grand Prix: Pure Pleasure (Hana Mouchova), Bajo (Filip Minarik), Blueberry Forest (Jozef Bojko), Grantley (Norman Richter), Pacelli (Andreas Göritz), Pappus (Jean-Pierre Carvalho) und Vasques (Jiri Palik).
