Dicke Überraschung im klassischen Henkel-Rennen: Der erste Klassiker der Saison wurde in Düsseldorf von der 524:10-Chance Shapira gewonnen, die als letzte Außenseiterin unter Jiri Palik mit gewaltigen Speed das Feld aufrollte, mit knapp zwei Längen gegen La Ina und Coqueteria gewann.
Trainer Andreas Löwe (Foto) war schon im Vorfeld sehr optimistisch, ‚die ganze Woche hatte ich gesagt, wir gewinnen das Rennen.‘ Schon vor zwei Jahren hatte der Kölner mit Portella das Henkel-Rennen für sich entscheiden können, auch sie war als krasse Außenseiterin unterwegs.
Ein einziges Mal war die Kornado-Tochter im Besitz des Stalles Granum der Familie Kreutz bisher am Start gewesen, hatte dabei in einem Sieglosen-Rennen nur den zweiten Platz belegt. Möglicherweise wird ihr Weg sie jetzt ins Ausland führen, denn sie besitzt keine Nennungen für relevante Rennen im Inland.
Wie immer war die klassische Meilenprüfung eine ausgesprochen rauhe Angelegenheit, gleich mehrere Stuten hatten alles andere als einen optimalen Rennverlauf. Dazu zählte auch La Ina, die im Einlauf mehrfach ansetzen musste, erst spät richtig auf Touren kam.
Vom vierköpfigen Aufgebot von Championtrainer Andreas Schütz war Freedom als Vierte die Beste. Die 29:10-Favoritin Night Lagon kam noch als Zweite in die Zielgerade, war dann aber schnell geschlagen. Schütz: ‚Sie war zur Wochenmitte rossig, hatte auch nicht besonders gut gearbeitet.‘










