Zum ersten Mal wird in dieser Saison der Prix du Jockey Club, das französische Derby, nicht über 2400, sondern über 2100 Meter ausgetragen. Am ersten Juni-Sonntag auf der Paradebahn in Chantilly kommt es zu diesem Novum. Und mit von der Partie könnte auch ein deutscher Dreijähriger sein, denn zwei Pferde aus dem Asterblüte-Stall wurden eingeschrieben.
Es handelt sich dabei um den noch ungeschlagenen Winterfavoriten Manduro (Foto) und den Schlenderhaner Idealist, der keine Nennung für das Deutsche Derby besitzt.
Die 2100 Meter-Distanz könnte dem Tiger Hill-Sohn entgegen kommen, denn der ganz große Steher ist er nach Abstammung wohl nicht.
Und Manduro könnte nach einem Start im französischen Derby auch im deutschen Pendant laufen, denn der Abstand zwischen den beiden Rennen beträgt vier Wochen.