Die Derbywoche in Hamburg-Horn verlief für den Stall von Andreas Löwe ausgezeichnet. Mit Pferden wie Harar, Shapira, Horeion Directa oder Fairhope, um nur einige zu nennen, hat der Kölner Trainer auch viele Kandidaten, die auf höherer Ebene mitmischen können. Da ist es natürlich nicht leicht, für jeden die richtige Route zu finden.
Die Stute Shapira, in Hamburg noch Dritte im Fährhofer Stutenpreis, wird als nächstes den Prix d’Astarte (Gruppe I) in Deauville im August bestreiten. Wie in Hamburg geht es für die Kornado-Tochter dort über 1600 Meter.
Der Klassemeiler Horeion Directa sollte eigentlich am Samstag wieder in England an der Stätte seines Listentriumphs antreten, doch da das Rennen nun auf der Sandbahn gelaufen wird, hat man diesen Start storniert.
Offen ist auch, wie es mit dem schnellen Lamargue weitergeht. ‚Es war geplant, dass er das Grupperennen in Hoppegarten besreitet, doch findet das dort leider nicht statt. Jetzt muss man mal sehen, ob und wenn ja, wo es ausgetragen wird. Jede Bahn ist auch nicht richtig für ihn‘, so der Trainer, der mit Harar ja auch den Fünften aus dem Derby in seinem Stall hat.
‚Harar bestreitet nun erst einmal ein Sieglosenrennen. Dann stehen ihm auch Starts in Italien offen, da er dort ja debutiert hat. Fernziel ist auf jeden Fall das St. Leger‘, so Löwe.
Löwes wohl bester Dreijähriger, der Protektor-Sohn Fairhope, wird als nächstes in einem Grupperennen in Deauville an den Start gehen. ‚Er ist ein Klasse-Pferd. Gegen September Storm wurde ihm nur der Weg ein wenig zu weit, in Deauville geht es über 1800 Meter. Später im Jahr könnte er in Italien auf 2000 Meter in einem Gruppe I-Rennen starten.‘










