Der Countdown für den Showdown auf dem Nad Al Sheba-Track hat begonnen. Martillo (Foto), das deutsche Ass für die Godolphin Mile, ist am Sonntag in Dubai gelandet. Wohlbehalten und voller Frische präsentiert sich der Höny-Hofer, der allerdings seine erste Arbeit vor Ort für den 1600-Meter-Contest am Dienstag noch nicht absolvieren konnte. Doch das lag nicht an ihm.
‚Wir durften heute noch nicht auf die Bahn, da ein Pferd erst 48 Stunden in Quarantäne gewesen sein muss, bis es arbeiten darf‘, berichtete Ralf Suerland, der Coach von Martillo, am Dienstagmorgen gegenüber GaloppOnline.de.
‚Am Samstag hat er zu Hause noch gearbeitet, das war sehr gut. Bis jetzt läuft alles bestens, ab Mittwoch darf er galoppieren. Am Freitag ist noch ein 300-Meter-Spritzer geplant‘, so der Trainer.
Nach diversen Nachnennungen trifft Martillo nun doch auf ein größeres Feld als erwartet. Zwölf Pferde starten in dem mit einer Million US-Dollar dotierten Rennen der Gruppe II.
Im einzelnen handelt es sich um den Griechen Athinaios, die einheimischen Pferde Burnt Ember, Cherry Pickings, Little Jim, Opportunist und Godolphins Qais, sowie die Südafrikaner Emerals Beauty, Grand Emporium, den Türken Kaneko, Keltos aus Frankreich und den Amerikaner Tsigane.
